Valentina Kerst ist Co-Autorin des Buches „Schleichender Blackout – Wie wir das digitale Desaster in Deutschland verhindern“. In diesem Buch stellt sie zusammen mit Fedor Ruhose ein Programm für eine gestaltende Digitalisierungspolitik vor, die Deutschland sicher aufstellt, einen Blackout verhindert und digitale Teilhabe für alle beschreibt.
Sie ist Senior Partner Managerin beim KI Bundesverband und begleitet dort u.a. die Weiterentwicklung des AI Village, dem Innovationscampus für Künstliche Intelligenz.
Im Oktober 2023 wurde sie in den Innovation Advisory Board der Carl Remigius Fresenius Education Group berufen. Ziel ist es, die Bildung der Zukunft zu gestalten, indem kontinuierlich innovative Ansätze und Strategien erkundet und umgesetzt werden. Der Innovation Advisory Board dient als Katalysator für Innovation innerhalb der Carl Remigius Fresenius Education Group.
Seit November 2023 gehört Valentina Kerst dem Impulsgremium für die „OER-Strategie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an. Das BMBF verfolgt das Anliegen, das digitale Lehren und Lernen weiterzuentwickeln – besonders in Schulen, aber auch entlang der gesamten Bildungsbiografie. Im Mittelpunkt stehen unter anderem die Innovationsbedarfe im gesamten, digital unterstützten Bildungssystem.
Seit November 2022 gehört sie dem parteiinternen Think Tanks digital:hub der SPD an. Es gehe auch darum, die aktuelle Politik der Bundesregierung konstruktiv, aber auch kritisch zu begleiten.
Zuvor war Valentina Kerst von Februar 2018 bis Oktober 2021 Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft.
Als Mitglied des Beirates „Junge digitale Wirtschaft“ war sie von Juni 2016 bis Februar 2018 beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und beriet Bundesministerin Brigitte Zypries zu aktuellen Fragen der Informations- und Kommunikationswirtschaft. Im Dezember 2015 wurde sie als einer der „101 digitale Köpfe NRW“ ausgezeichnet.
Von September 2013 bis Februar 2018 war Valentina Kerst Leiterin des „Landesrates für digitale Entwicklung und Kultur“ bei der Staatskanzlei Rheinland Pfalz und beriet in dieser Funktion Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Darüber hinaus war sie Mitglied des „Verbraucherpolitischen Beirates des Ministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz“. Von Mai 2015 bis Februar 2018 gehörte sie der Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung an.
Sie war bis zu ihrer Berufung Referentin, Impulsgeberin und Moderatorin einer Vielzahl von Digitalveranstaltungen, zum Beispiel des WDR, der re:publica, mehrerer IHK, der FES, des VDI und der TEDx.
Valentina Kerst war Dozentin an der „Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft“ (HMKW), beim „mibeg Institut Medien“ und bei der „Friedrich-Ebert-Stiftung“ (FES) für die Themenbereiche Online Marketing, Mobile und Social Media.
Als Geschäftsführerin der „topiclodge – Digitalberatung“ unterstützte Valentina Kerst Unternehmen, Öffentliche Einrichtungen und Kommunen mit dem Beratungsansatz des „Coachings und Prototypings“ in den Themenfeldern Digitalstrategie, Digitalbildung und Digitalagentur.
Sie ist Gründerin bzw. Co-Gründerin einer Vielzahl von digitalen Initiativen wie „D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt“, „Internetwoche“, „Digital Cologne“, „Internetstadt Köln“, „Politcamp e. V.“ und „Forum Netzpolitik der KölnSPD“.