Inzwischen greift jeder dritte Arbeitnehmer unterwegs auf die IT seines Arbeitgebers zu. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Bitkom. Längst hat also mobiles Arbeiten mit Notebook, Smartphone und Tablet bei vielen Beschäftigten im Arbeitsalltag Einzug gehalten. Dabei werden laut Bitkom unterwegs am häufigsten E-Mails bearbeitet und auf den Kalender zugegriffen. An Texten und Tabellen, die auf dem Unternehmensserver liegen, arbeiten etwa 15 Prozent der Befragten mobil. Die damit einhergehende Flexibilität hat aber auch eine Schattenseite: So sollten die Beschäftigten auf jeden Fall Vereinbarungen über die Arbeitszeiten und Erreichbarkeit treffen. Gerade in der anstehenden Urlaubszeit ist es nämlich wichtig, einmal sprichwörtlich „abzuschalten“.
Auch auf immer mehr Veranstaltungen wird darüber diskutiert, wie die Arbeitswelt sich verändert. Oft wird das mobile Arbeiten und die ständige Erreichbarkeit einigen wenigen Wirtschaftsbereichen zugeschrieben. Doch die o.g. Zahlen des Bitkom widerlegen diese These. Dabei geraten z.B. Gewerkschaften immer mehr in den Fokus. Interessant wäre daher die Frage, wie digitale Arbeitnehmerrechte vertraglich verankert werden können.
Und das ist dringend notwendig!